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Greta Thunberg ist in aller Munde, sie wird von vielen jedoch nicht nur verehrt und bewundert, sondern auch von einigen verspottet und belächelt. Ihr Name wächst dabei zu einem Symbol, einer Ikone – zu einem Sinnbild einer gesamten Generation heran. Doch was steckt hinter ihren besorgniserregenden Worten?
Greta Thunberg ist in aller Munde, sie wird von vielen jedoch nicht nur verehrt und bewundert, sondern auch von einigen verspottet und belächelt. Ihr Name wächst dabei zu einem Symbol, einer Ikone – zu einem Sinnbild einer gesamten Generation heran. Doch was steckt hinter ihren besorgniserregenden Worten? Brennt unser Haus wirklich wie es die schwedische Umweltaktivistin formuliert? Auf die Mission diese Frage zu beantworten begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a in den vergangenen Wochen im Verlauf ihres Erdkunde-Unterrichts. Voller Neugier und Forscherdrang machten sich die Schülerinnen und Schüler an diese Aufgabe und erforschten die Phänomene des Klimawandels sowie deren Zusammenhänge mithilfe von Experimenten.
Beispiel einiger vorgeführter Experimente (1. Wirkung von CO2 in der Atmosphäre; 2. Eis-Albedo Effekt; 3. Schmelzen von Eismassen und deren Auswirkungen auf die Veränderungen des Meeresspiegels)
Im Zuge dieser besonderen – und neu im Bildungsplan integrierten – Unterrichtseinheit wurden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Nachwuchsforschern ausgebildet, die im Anschluss einen Klimanachmittag für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 organisierten. Ursachen, Folgen und mögliche Strategien für das individuelle tägliche Handeln wurden zwischen den Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 und 5 diskutiert. Im Sinne der Grundsätze der UNESCO-Projektschulen lernen die Schülerinnen und Schüler Strategien für eine nachhaltige Entwicklung in globalen Zusammenhängen beispielhaft im Klassenraum kennen. Sie ziehen Schlussfolgerungen aus bestehenden Umweltprozessen für ihr persönliches Handeln im Alltag – in der Schule, Zuhause, beim Einkaufen oder auf Reisen. Hierfür bildeten die SchülerInnen der Klasse 7 Expertengruppen und präsentierten nach einem kurzen Impuls durch das Vorlesen einiger Sätze aus Greta Thunbergs Rede auf dem UN-Klimagipfel die unterschiedlichen Experimente aus den Unterrichtsstunden.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 präsentieren ihre Experimente
Eine Verbindung aller Einzelexperimente wurde durch zwei engagierte Schüler hergestellt, indem diese das im Laufe der Unterrichtsstunden erstellte Wirkungsgefüge in einem Vortrag präsentierten. Darin erklären sie die Auswirkungen der einzelnen Prozesse auf das Aussterben des Eisbären in der Arktis.
Präsentation der Wirkungszusammenhänge (Foto 1) und Diskussion zu den Handlungsmöglichkeiten des Klimaschutzes (Foto 2)
Die emotionale Betroffenheit und das Engagement der Schülerinnen und Schüler im reflektierten Umgang mit dieser globalen Herausforderung zeigt wie wichtig es ist, die Kinder schon früh für diese komplexen Zusammenhänge zu sensibilisieren. Die tollen Ergebnisse und Diskussionsbeiträge waren ein voller Erfolg im Zeichen des Klimawandels und der demokratischen Schülerinteraktion. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und interessierten SchülerInnen!
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