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Wir feiern Weihnachten, das Fest unter dem Vorzeichen „Friede auf Erden“. Sinnbildlich dafür steht seit einigen Jahren eine polnische Weihnachtskrippe in der Aula des Burg-Gymnasiums. In diesem Jahr haben der UNESCO- und der Schule-ohne-Rassissmus-Arbeitskreis das Thema vertieft und mit einer Aktion auf den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember hingewiesen.
Für Frieden, Menschenrechte und Toleranz
Wir feiern Weihnachten, das Fest unter dem Vorzeichen „Friede auf Erden“. Sinnbildlich dafür steht seit einigen Jahren eine polnische Weihnachtskrippe in der Aula des Burg-Gymnasiums. In diesem Jahr haben der UNESCO- und der Schule-ohne-Rassissmus-Arbeitskreis das Thema vertieft.
So steht für drei Wochen die Ausstellung: „Frieden machen – gelungene Beispiele aus aller Welt“. Geschichten, die zeigen wie sich Menschen weltweit für Frieden einsetzen.
Berichte und Reportagen über Krieg und Gewalt dominieren die Medien. Bilder von explodierenden Bomben und verzweifelten Menschen gehen um die Welt. Frieden ist unauffälliger. Über ihn gibt es scheinbar weniger zu berichten. Die Ausstellung „Frieden machen– gelungene Beispiele aus aller Welt“ der Servicestelle Friedensbildung illustriert das Gegenteil: Auf 28 Roll-Ups stellt sie Friedensmacherinnen und Friedensmacher aus verschiedenen Ländern der Welt wie Kolumbien, Nordirland oder Sri Lanka in den Mittelpunkt. Sie zeigt, wie diese meist unbeachtet von der Öffentlichkeit erfolgreiche Projekte ins Leben rufen, die konfliktsensibel und gewaltfrei Friedensprozesse anstoßen und Versöhnung und Wiederaufbau fördern. Von all den Geschichten können wir lernen: Wie überwinden Menschen persönliche Grenzen, um auf ihre Feinde zuzugehen? Warum gelingt manchen Jugendlichen der Ausstieg aus radikalen bewaffneten Gruppen? Wie treten Frauen für ein Ende der Gewalt ein? Was können Fußball, Radio, Tanz und Streit zum Frieden beitragen? Die Geschichten lenken den Blick auf mutige Menschen, gelungene Kommunikation und kreative Lösungen, die zum Frieden führen.
Am 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte - präsentierten UNESCO- und SoR-Arbeitskreis auf selbst gestalteten Plakaten die 30 Menschenrechte, informierte über deren Entstehung und forderte die interessierten Schülerinnen und Schüler auf mittels Klebepunkten, die für sie wichtigsten Menschenrechte zu markieren. Eine besondere Bedeutung für die Schülerschaft des BG erlangten dabei Artikel 2, das Verbot der Diskriminierung, Artikel 3, das Recht auf Leben in Freiheit und Sicherheit, Artikel 7, die Gleichheit vor dem Gesetz und Artikel 19, die Meinungs- und Informationsfreiheit.
Die Aktionen zum Thema Frieden, Toleranz und Menschenrechte sind partizipatorisch angelegt und ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit an UNESCO-Projektschulen, zu denen das Burg-Gymnasium seit 2008 zählt.
2021-12-14_Friedensaktionen_am_BG.pdf - 515,1 KB
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