Das BG verteidigt den Titel beim Stadtradeln

BG verteidigt souverän den Titel im Stadtradeln in Schorndorf

Wie im vergangenen Jahr hat das BG auch heuer die Gesamtwertung im Stadtradeln in der Kommune mit über 25000 zurückgelegten Kilometern deutlich gewonnen. Besonders erfreulich war dabei, dass im Vergleich zu Vorjahr mit 130 aktiv Radelnden fast drei mal so viele mitgemacht haben wie im Vorjahr.

Ganz nebenbei war das BG damit auch das achtbeste Team im gesamten Rems-Murr-Kreis!

Die Klassenwertung hat die 6c vor den Lehrern und der 10c gewonnen. Dafür gab es (für die Schülerinnen und Schüler) vom Elternbeirat Eisgutscheine, die teilweise schon eingelöst wurden bzw. (wegen des schlechten Wetters am Ausflugtag) nach den Sommerferien zum Einsatz kommen. Dem Elternbeirat dafür ein herzliches Dankeschön!

Schaut man sich die Leistungen der einzelen Schülerinnen und Schüler im Detail an, so sieht man, dass manche fast eine halbe "Tour de France" hingelegt haben, nur dass es sich dabei um Personen handelt, die den mindestens den halben Tag an der Schule verbringen müssen und somit nicht radeln können. Respekt also vor allem für unsere drei Erstpltazierten Ena, Amelie und Felix - allesamt aus der 6c, die sich ein heißes Rennen um den Schulsieg geliefert haben.

Doch um was ging es eigentlich?

Die Pausenaktion des UNESCO-Ateliers aus Klassenstufe 6

Bei einer Verkehrszählung des UNESCO-Ateliers im Mai diesen Jahres hatte man grob folgende Ergebnisse für den Weg zur Schule feststellen können:

20 % der Schülerinnen und Schüler werden mit dem Auto zur Schule gebracht

21 % der Schülerinnen und Schüler kommen mit dem Fahrrad zur Schule.

59 % der Schülerinnen und Schüler kommen zu Fuß oder per Bus und Bahn ans BG.

Bei einer Pausenaktion des UNESCO-Ateliers Anfang Juli wurde daher Werbung für den Umstieg vom Elterntaxi auf das Fahrrad (Stadtradeln!) oder Bus und Bahn gemacht. Es konnte dabei in der Aula Rad gefahren werden, es gab Infoposter zu verkehrssicheren Fahhrädern  und zur Umweltbelastung bei Nutzung eines PKWs. Hier gibt es erstaunliche/schockierende Zahlen:

• Bei einer Fahrt von 10 km (z. B. Winterbach-Schule hin und zurück) mit dem Auto entstehen 1-2 kg CO2-Abgase. Hier hatte das UNESCO-Atelier zwei Literflaschen mit Wasser gefüllt, die es anzuheben galt.
• Bei einer Fahrt von 100 km mit dem Auto entsehend entsprechend etwa 20kg CO2-Abgase. Das UNESCO-Atelier hatte hier einen Koffer mit entsprechendem Gewicht bepackt und die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, diesen Koffer anzuheben. Unglaublich, dass das auf 100 km ausgestoßene Gas so schwer sein kann.
• Ein Waldstück der Fläche eines Fußballplatzes braucht 24 Stunden um das auf 100 km ausgestoßene CO2 wieder in Sauerstoff umzuwandeln.
  

Vielleicht haben ja nun einige Schülerinnen und Schüler das Radfahren für sich entdeckt. Besonders in der Gruppe macht dies Spass!

Wer dabei Probleme und Gefahrstellen auf den Radwegen von und zur Schule entdeckt, darf dies gerne bei Herrn Oelschlegel melden. Wir geben das an die Stadt weiter.

Allen Radelnden herzlichen Dank für die Teilnahme.