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Ausgehend vom UNESCO-Workshop klimafreundlicher Schulhof im Juli 2024 hat sich in diesem Schuljahr eine Klima-AG unter der Leitung von Frau Scheeff und Frau Säckel und begleitet vom Verein Solare Zukunft in Freiburg gebildet, die im ersten Halbjahr die Bilanz des BG hinsichtlich der Themen Mobilität, Energie, Ernährung und Beschaffung und nun in einem Klimarat konkrete Konsequenzen und Handlungsoptionen abgeleitet haben.
Man kann das neue Jahr mit
guten Vorsätzen anfangen. Man kann aber auch damit beginnen, ganz konkret positive
Veränderungen zu planen. Genau das taten die 44 zufällig ausgewählten Schülerinnen
und Schüler des KlimaRats am Burg-Gymnasiums am 07.01.2025, dem ersten Schultag
dieses Jahres. Von 8:00 bis 12:30 Uhr saßen sie zumeist in Vierer- und
Fünfergruppen zusammen, dachten nach, diskutierten, lachten und alberten
zwischendurch auch ‘mal. Gemeinsam einigten sie sich auf verschiedene ganz
konkrete und kreative Ideen, mit denen das Burg-Gymnasium in den kommenden
Jahren seinen CO2-Fußabdruck verkleinern kann.
Vorausgegangen war dem KlimaRat Iris Scheeffs Workshop „klimafreundlicher
Schulhof“ während der Projekttage im Sommer, bei dem die Gruppe auch die Klima Arena
in Sinsheim besuchte. Von September bis Dezember folgten Nachforschungen beim
Hausmeister, dem Sekretariat und der Stadt sowie Umfragen unter der Schüler-
und Lehrerschaft zu den Themen Mobilität, Energie, Ernährung und Beschaffung,
anhand derer der ökologische Fußabdruck des Burg-Gymnasiums bestimmt wurde.
Ausgeführt und am 07. Januar den versammelten Schülerinnen und Schülern
vorgetragen wurden diese von der Klima-AG, die die Lehrerinnen Iris Scheeff und
Sarah Säckel seit diesem Schuljahr leiten. Anhand der Untersuchungen und
Umfragen konnte man beispielsweise feststellen, dass das BG zwar größtenteils
Recyclingpapier benutzt, dieses jedoch in sehr großem Umfang. Auch der
anfallende Restmüll im vergangenen Jahr war sehr hoch. Die Räume sind trotz
moderner Heizungs- und Lüftungsanlage ungleich beheizt, manche Räume sind zu
warm und dies auch nachts und am Wochenende, wenn die Schule leersteht.
Angeregt wurden daher unter anderem Gespräche mit den verschiedenen
Verantwortlichen, um gemeinsam die Ideen des KlimaRats, wie eine konsequente Nacht-
und Wochenendabschaltung von Heizung und Computern, umzusetzen.
Nur gemeinsam können wir im Kleinen und Großen etwas gegen die Klimakrise tun,
so der Tenor dieser von Rolf Behringer und Annette Keuchel vom Verein Solare
Zukunft e.V. in Freiburg geleiteten Veranstaltung. Sie haben dieses vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt begleitet und werden auch
noch einen Abschlussbericht mit Roadmap für das Burg-Gymnasium verfassen.
Dieser wird wiederum der ganzen Schulgemeinschaft vorgestellt werden. Danach
werden die zahlreichen Ideen angepackt werden. Wird sich ein handwerklich
begeisterter und begabter Ehrenamtlicher für eine Repair-AG finden? Wird die
Stadt Schorndorf überdachte Fahrradständer mit Solaranlage finanzieren? Werden
wir es als BG schaffen, den Müll zu reduzieren und beim nächsten Stadtradeln
noch erfolgreicher zu werden? Was wird noch alles umgesetzt werden? Wir können
gespannt sein.
2025-01-16-Klimarat_am_BG.pdf - 412,27 KB
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und Kultur
Burg-Gymnasium
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