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Schuljahr 2012-2013

Juni 2013 - Sponsorenlauf – ein überragendes Ergebnis, 11231,31€ !!


Abigail, eine von gut einem Dutzend Schüler, die jährlich vom BG gefördert werden. Ohne unseren BG-Award, könnten die Familien den Schulbesuch und die damit verbundene Berufsausbildung nicht bezahlen.
My name is Abigail Brako. I am 18 years of age. I come from Oda in the Eastern part of Ghana but resides at Mataheko. I am the second born to Mr. Brako Stephen and Mad. Lydia Brako. My hobbies are to watching movies, teaching young once. My aim is to become fashion designer, clearing agent and C. E. O.

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, liebe Eltern,
der Sponsorenlauf 2013 zugunsten unser Partnerschule in Tema/Ghana ist nun endgültig abgewickelt.
Der Freundeskreis e.V. in Person von Frieder Keller hatte sich bereit erklärt, die Spenden über ein Freundeskreiskonto laufen zu lassen. Die Spendenbescheinigungen sind nun gedruckt und verschickt worden und wir danken allen Groß- und Kleinspendern für einen Gesamtbetrag von 11231,31 €.
Dank dieses überragenden Ergebnisses ist der BG-Award für jährlich etwa ein Dutzend Schüler in Ghana für die kommenden 3-4 Jahre gesichert!!!
Wir bedanken uns ganz herzlich für die rege Teilnahme und die vielen Spenden.
Ein großes Dankeschön nochmals an Frieder Keller vom Freundeskreis und den UNESCO-, Ghana- und Sport-Ak für die tatkräftige Unterstützung am Tag des Laufs.
Michael Oelschlegel

SMV im Landtag (26.04.2013)

Landtagsabgeordnete und Gemeinderatsmitglied Petra Häffner (Bündnis 90/ Die Grünen) diskutiert mit engagierten BGlern über entwicklungspolitische Arbeit

Von den Aktivitäten des Unesco-, Ghana- und Schule-ohne-Rassismus-AK begeistert, lud Petra Häffner am vergangenen Freitag engagierte SchülerInnen der siebten bis zwölften Klasse des Burg-Gymnasiums in den Landtag ein.
Nach einer kurzen Einführung, sowie einem Rollenspiel im Plenarsaal berichteten die Teilnehmer von ihren Projekten und diskutierten gemeinsam mit der Abgeordneten über entwicklungspolitische Arbeit. Schnell wurde klar, dass bei der eigentlich sehr heterogenen Gruppe des Burg-Gymnasiums nicht nur die Hilfe für benachteiligte Länder, sondern vor allem der Kontakt auf Augenhöhe und das gegenseitige Lernen voneinander im Mittelpunkt stehen. Entwicklungspolitik sollte nicht bedeuten, anderen seine eigene Kultur und Meinung aufzuzwingen, das hätten sie vor allem beim Ghana-Austausch gelernt.




Leider blieb am Ende keine Zeit für andere politische Themen, brannten den BGlern doch vor allem Fragen zur Bildungspolitik unter den Nägeln. Aber spätestens nach einer abschließenden Führung durch die Räumlichkeiten der „Grünen“ waren sich alle einig, dass es ein interessanter Besuch war.



Vielleicht kann das Thema „Bildungspolitik“ ja auf einen anderen Termin verschoben werden, da Petra Häffner doch bereits versprochen hat, beim nächsten Politik-Projekttag am Burg-Gymnasium anwesend zu sein.
Interessant wäre es dann sicher auch, weitere Politiker anderer Couleur für eine kontroverse Diskussion gewinnen zu können.
Carolin Marschner 

Aktion zum Tag der sozialen Gerechtigkeit

Am Mittwoch, dem 21. Februar und am Donnerstag, dem 22. Februar 2013 hatte der UNESCO-AK eine kleine Aktion (in den Klassen 5 bis 8) durchgeführt, um den Schülern und Schülerinnen zu zeigen, wie sozial oder unsozial es in der Welt zugeht.
Der Anlass dazu? – Der internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit.
Dieser Begriff umschreibt ganz allgemein, wie jeder Mensch zu behandeln ist, nämlich gerecht und sozial. Um nun zu verdeutlichen, dass diese soziale Gerechtigkeit nicht für Menschen gleichermaßen gilt, hatte der UNSECO-AK ein kleines Rollenspiel vorbereitet. Dabei verkörperten immer fünf Schüler einer Klasse ganz unterschiedliche Personen und dadurch auch ganz andere Rollen der sozialen Gerechtigkeit. Daraufhin wurden nun zehn Fragen verlesen und je nachdem, ob sie mit ja oder mit nein zu beantworten war, durfte der- bzw. diejenige einen Schritt nach vorne machen oder musste stehen bleiben.

Ob dieser Schritt nun gemacht werden durfte, wurde von den Zuschauern oftmals intensiv und konträr diskutiert, denn nicht immer war man sich einig. So ergab sich am Ende ein sehr differenziertes Bild und die Schüler merkten schnell: Die soziale Gerechtigkeit ist sehr ungerecht aufgeteilt und gilt nicht für alle Menschen in gleichen Maße. Daher lautete am Ende auch das Fazit: Alle Menschen sollen gleich behandelt werden, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Gesundheitszustand. Und das ist doch ein guter Ansatz, den Umgang mit seinen Mitmenschen sozialer und gerechter angehen zu lassen.
Alexander Fischer, UNESCO-AK 

Fünfersportturnier für alle Schorndorfer Schulen (08.02.2013)

Vor einem halben Jahr durch die unterschiedliche Schulwahl erst getrennt worden - nun aber wieder zusammen und in den Teams vereint.
So oder so ähnlich war die Idee von Schülersprecherin Carolin Marschner, als sie gemeinsam mit dem Sport- und dem Ghana-AK dieses Projekt anging.

Die Einladung zu einem gemeinsamen Fußball- und Völkerballturnier ging an alle Schorndorfer Schulen und die Kids strömten herbei. Über 100 namentliche Anmeldungen!
In der Sporthalle wurden die Sportler von den Organisatoren in schulübergreifende Teams eingeteilt. Dazu waren auch immer Weiblein und Männlein beieinander.
Und schon ging es los.
Dass die Teams aus sportlicher Sicht nicht homogen waren, war der Sache geschuldet, schließlich kannte man die Teilnehmer gar nicht. Dass es auf dem Spielfeld trotz mancher hoher Ergebnisse (8:0 im Fußball) dennoch friedlich blieb, war aber durchaus bemerkenswert. Keine Vorwürfe, sondern Fairplay und Spass an der Sache bestimmten das Turniergeschehen.
Parallel zum Turnier verkaufte der Ghana-Ak Getränke und selbst gebackenen Kuchen zugunsten unserer Partnerschule in Tema/Ghana.
Als letzlich die Turniersieger und -Zweiten im Fuß- und Völkerball ihre Preise entgegennahmen, gab es keine langen Gesichter. Die Organisatoren hatten hier vorgebaut und dank der Sponsoren wurden noch zahlreiche weitere Preise verlost!
Hier noch die Sieger:
beim Fußball gewann das Team um Argjend Syla (GDRS), Luisa Falkenstein (BG), Tom Kumpf (MPG), Semi Aydinoglu (BG), Felicitas Thielemann (BG) und Shirin Krupp (ASS).
beim Völkerball siegten Aaron Schäfer (BG), Jackson Berisha (KFR), Albiona Hisen (BG), Pauline Bickhardt (BG), Emma Schönleben (BG), Nick Ruoff (BG) und Bedirhan Cantürk (BG).
Als Preis bekamen die beiden Teams neben einem 10 € Hoagies-Gutschein eine Einladung zum Schnupperklettern in die Kletterhalle Active-Garden in Korb.

Expedition Nachhaltigkeit – Warum eigentlich? (19./20.11.2012)

Vom 19. bis 21. November war der „ExpeditionN“-Truck in Schorndorf und zahlreiche Klassen des Burg-Gymnasiums durften sich davon einmal einen Eindruck verschaffen. Thema dieses Mini-Exkurses? – Nachhaltigkeit!
Gerade in unserer Zeit spielt dieser Begriff eine immer entscheidendere Rolle. Die NWT-Klasse 10a durfte dabei ein besonderes Experiment machen:
Organische Solarzellen bauen.


Was sich zunächst nur nach Bioabfall anhört, ist in Wirklichkeit Hightech pur. Mittels zweier mit Graphit, Titandioxid und Teeauszug beschichteter Glasplättchen kann man durch das Bescheinen mit Licht elektrische Energie erzeugen. Der Ertrag ist im Endeffekt zwar nicht wirklich groß, doch das Grundkonzept kann sich allemal sehen lassen:
Strom durch die Sonne aus fast ausschließlich nachwachsenden Rohstoffen zu produzieren.
Und genau das ist eines der zentralen Themen, unsere Energieversorgung für möglichst lange Zeit aufrecht zu erhalten.
Alexander Fischer, Klasse 10a

Lesen Sie mehr dazu im Artikel der Schorndorfer Nachrichten vom 20.11.2012

2012-11-20_ExpeditionN-Truck.pdf - 148,06 KB

Reisebericht Ghana, Von den kulturellen Wurzeln zur globalen Elektronik (25.09.12)

Über die Auswirkungen der Globalisierung, lustige Reiseanekdoten, Fakten zum Projekt und vieles mehr – darüber referierten die Schüler des Ghana-AKs am Abend des 25.9.12 bei schönem Ambiente und kleinen afrikanischen Snacks.
Obwohl die Reise nach Afrika schon einige Wochen zurück liegt, schwingt Erlebtes und Gelerntes noch nach.

Das Land Ghana, die Partnerschule des Burg-Gymnasiums und die Austauschschüler zu besuchen, war für alle Beteiligten ein großes Erlebnis und vor allem auch wichtig für die Findung der eigenen Identität der ghanaischen und deutschen Schüler. Die Gruppe reiste mit dem Vorsatz, den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und das Land nicht nur mit den Augen eines typischen Touristen zu erkunden. Durch die Arbeit an dem Projekt „Die Schatzsuche geht weiter: Von den kulturellen Wurzeln zur globalen Elektronik“, welches die Fortführung des Radioprojektes des vorherigen Jahres war, in dem die ghanaischen Schüler Schorndorf besuchten, profitierten allerdings beide Seiten. Ghanaische Schüler des Austauschprojekts von 2008/2009 die damals noch „durchschnittliche“ Schüler waren, traf man in Ghana wieder und man stand vor acht jungen Erwachsenen, die durch das Projekt zu zielstrebigen und erfolgreichen Persönlichkeiten gewachsen sind. Aber auch die deutschen Schüler gehen verändert aus dem Projekt heraus, viele entscheiden sich dazu, beispielsweise ein freiwilliges soziales Jahr in Afrika zu verbringen oder beruflich in die Entwicklungszusammenarbeit einzusteigen.
Die Begeisterung der Jugendlichen und Lehrer schwang im Vortrag mit. 

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